Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Keratokonus.
Der Keratokonus ist eine zu meist spontan auftretende Vorwölbung der Hornhaut und in der Regel mit einer gleichzeitig einhergehenden Verdünnung der Hornhaut.
Diese Veränderung tritt oft zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr auf und ist zu meist schmerzfrei. Dadurch können die betroffenen Personen oftmals nicht sofort zuordnen, warum sie nicht mehr richtig sehen können.
Welche Symptome können bei einem Keratokonus auftreten?
- Es kommt zu Sehschwankungen
- Brillen helfen nicht mehr
- Brillen bekommen oft neue Gläser, die aber auch nicht wirklich helfen
- Das Sehen wird lichtempfindlich
- Konturen im Alltag verschwinden und es kommt zu Doppelbildern
Neben diesen physikalischen Problemen des schlechten Sehens kommt auch ein psychischer Druck hinzu, der nicht zu unterschätzen ist:
- Werde ich blind?
- Verliere ich meine Arbeit wegen des schlechten Sehens?
- Kann ich weiterhin Auto fahren?
Man geht davon aus, das es sich beim Keratokonus um eine Störung der Kollagenmoleküle der Stützfasern in der Hornhaut handelt. Eine geringe Vernetzung der Kollagene und die damit einhergehende, reduzierte biomechanische Stabilität der Hornhaut, führt dazu, das sich durch den bestehenden Augendruck die Struktur der Moleküle vergrößert. Dadurch kommt es zu der Auswölbung der Hornhaut und im schlimmsten Fall sogar zum Riss der Hornhaut.
Die Auslöser des Keratokonus sind nicht eindeutig zu benennen. Es gibt jedoch Gegebenheiten die dieser Augenerkrankung förderlich sein können, wie z.B.Allergien, Neurodermitis, Hautschuppenflechte, starkes Augenreiben, leben in trockener und sandiger Umgebung.
Stellt man obige Symptome bei sich fest, ist ein Termin beim Augenarzt der nächste Schritt. Zwischen dem Auftreten der Beschwerden und der Diagnose bei einem Augenarzt vergehen oftmals einige Monate.
Wenn es dann zu einer Diagnose gekommen ist, wird oft recht schnell klar, dass eine Brille nicht mehr hilft. Es wird eine Kontaktlinse benötigt, um die Abbildungsfehler der irregulären Hornhaut zu beheben. Die Anpassung einer entsprechenden Kontaktlinse bei Keratokonus erfolgt bei einem Kontaktlinsenspezialisten.
Entscheidend sind hierbei nicht nur die richtigen Geräte, sondern das handwerkliche Geschick, die kontinuierliche Weiterbildung in diesem Bereich, Erfahrung in der Anpassung von Kontaktlinsen bei Keratokonus, die Zusammenarbeit mit Kontaktlinsenherstellern, die sich mit Spezialanfertigungen auskennen und ein gutes Netzwerk von Kollegen und Ärzten. Kein Keratokonus gleicht dem anderen und wird von mir seit 20 Jahren individuell versorgt.
Wir versorgen den Keratokonus mit
- Individuellen formstabilen Kontaktlinsen
- Individuellen weichen Kontaktlinsen (im Einzelfall)
- Hybridlinsen
- Linsen im Huckepack System
- Sklerallinsen
Mittels dieser Kontaktlinsen versuchen wir das Sehen vor der Erkrankung wiederherzustellen. Dabei ist die Kontaktlinse ein Hilfsmittel und keine Medizin: der Keratokonus bleibt, aber mittels der Kontaktlinsen können die Betroffenen ihren Alltag wieder besser gestalten.
In jedem Fall ist eine individuelle Anpassung durch einen Kontaktlinsenspezialisten notwendig.
Um die für Sie optimalen Kontaktlinsen auszuwählen, bedarf es einer intensiven Beratung.
Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin bei uns, und wir zeigen Ihnen, welche Kontaktlinsen für Ihre Augen am besten geeignet sind.