Han­dy­nut­zung und Bild­schirm­ar­beit belas­ten unse­re Augen.

Damit wir scharf sehen kön­nen, müs­sen Licht­strah­len so gebün­delt wer­den, das eine schar­fe Abbil­dung auf der Netz­haut entsteht.

Bei der Kurz­sich­tig­keit, auch Myo­pie genannt, wer­den die Licht­strah­len die ins Auge gelan­gen, nicht auf der Netz­haut gebün­delt, son­dern davor. Kurz­sich­ti­ge sehen wei­ter ent­fern­te Objek­te undeut­lich, jedoch Gegen­stän­de in der Nähe scharf.

Der Brenn­punkt liegt somit im Auge. Auf der Netz­haut wird ein ver­wa­sche­nes Bild wahr­ge­nom­men. Dies kann man ver­än­dern, in dem man das Objekt, was scharf gese­hen wer­den soll,dichter ans Auge her­an­bringt. Somit wan­dert dann bei einem kur­zen Abstand das Bild auf die Netz­haut und ein schar­fes Bild wird hergestellt.

Kon­takt­lin­sen und Bril­len mani­pu­lie­ren die Licht­strah­len so, dass der Brenn­punkt hin zur Netz­haut ver­scho­ben wird und der Kurz­sich­ti­ge auch in wei­ter Ent­fer­nung scharf sehen kann. Die Stär­ke der Bril­len­glä­ser oder Kon­takt­lin­sen wird bei Kurz­sich­tig­keit in Diop­trien mit vor­ge­stell­tem Minus angegeben.

Myo­pie ist zum einen gene­tisch bedingt. Eine wei­te­re Ursa­che sind die moder­nen Lebens­be­din­gun­gen, bei denen der Focus durch Han­dy Nut­zung, PC Arbeit etc. immer mehr in der Nähe liegt.

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