Vie­le Fehl­sich­ti­ge benut­zen das Wort „Horn­haut­ver­krüm­mung“ wie ein schwe­res Schick­sal und man hört immer wie­der in Gesprä­chen mit Fehl­sich­ti­gen, dass „sie ja ger­ne Kon­takt­lin­sen statt einer Bril­le tra­gen wür­den, aber sie hät­ten gehört, dass das durch ihre Horn­haut­ver­krüm­mung unmög­lich sei“. Dem ist nicht so! Eine Horn­haut­ver­krüm­mung schließt das Tra­gen von Kon­takt­lin­sen nicht aus! Im Gegen­teil! Es gibt sogar bestimm­te erwor­be­ne oder krank­haft auf­tre­ten­de Horn­haut­ver­krüm­mun­gen, die nur mit Kon­takt­lin­sen aus­kor­ri­giert wer­den können.

Man kann davon aus­ge­hen, dass fast jeder Mensch eine Horn­haut­ver­krüm­mung (auch Astig­ma­tis­mus oder Stab­sich­tig­keit genannt) hat, da die Natur an unse­rem Kör­per nichts wirk­lich rund oder gera­de wach­sen lässt. Leich­te Unre­gel­mä­ßig­kei­ten merkt man aber meist gar nicht oder das Seh­zen­trum kor­ri­giert sie selb­stän­dig aus. Stär­ker Unre­gel­mä­ßig­kei­ten müs­sen jedoch aus­kor­ri­giert werden

Je nach Horn­haut­ver­krüm­mung kön­nen unter­schied­li­che Pass­for­men und Kor­rek­tio­nen bei der Anpas­sung von Kon­takt­lin­sen not­wen­dig wer­den. Das gilt für form­sta­bi­le und wei­che Kon­takt­lin­sen. Ihr Kon­takt­lin­senspe­zia­list ent­schei­det nach sorg­fäl­ti­ger Inspek­ti­on des Auges, Refrak­ti­on und Mes­sung der Horn­haut­ver­krüm­mung, wel­che Pass­form und wel­che Kor­rek­ti­on erfor­der­lich sind.

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KON­TAKT­LIN­SE –Insti­tut für Kon­takt­lin­sen­an­pas­sung in Olden­burg – Tel. 0441–36113638.